Disclaimer: This is _not_ advertisment or product placement. Any product shown here I have bought on my own, and in this test you only get to read my opinion about it.
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The Z-Lite fixated to my backpack by using 4 carbon carbines |
A blog about hiking, trekking, bushcraft, and it's application to everyday's life ;)
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The Z-Lite fixated to my backpack by using 4 carbon carbines |
Disclaimer: Hierbei handelt es sich _nicht_ um Werbung oder Produktplatzierung. Das hier vorgestellte Produkt habe ich selbst erworben und gebe in diesem Test ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
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Petzl Actik Core in der Frontalen |
Die Tage werden nun schneller dunkel und meine über 25 Jahre alte Stirnlampe wirft nur noch ein fahles Licht. Für mich war klar, etwas Neues muss her. Und bei dieser Gelegenheit definiert man natürlich gleich ein paar unverzichtbare Eigenschaften, die sie können muss.
- Lademöglichkeit per USB, aber eben nicht zwingend!
Bei meinen Recherchen wurde ich so auf die Petzl Actik Core aufmerksam. Sie ist kompatibel mit sowohl klassischen AAA Batterien, als auch mit dem "Core" Li-Ion Akku von Petzl. Dieser kann anstelle der AAA Batterien eingelegt werden. Der Core Akku ist einfach via USB ladbar, bei einer Ladezeit von ca. 3 Stunden. Die Tatsache aber, das man anstatt dieses Akkus auch normale Batterien einlegen kann, war für mich das Killer Feature. Im Gegensatz zu anderen Lampen mit integriertem Li-Ion Akku muss man sich hier nicht auf selbiges verlassen, und kann einen Satz AAA Batterien als Safety Backup mitnehmen. Ansonsten habe ich auf Mehrtagestouren auch immer noch ein Smartphone als auch eine UCO Kerzenlaterne als Backup für den Notfall dabei.
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Der Petzl Core Akku im Gehäuse der Actik Core verbaut |
Ein Netzteil wird nicht mitgeliefert. Man kann den Akku sowohl innerhalb als auch außerhalb des Lampengehäuses mit einem Standard USB Netzteil als auch an jeder Powerbank laden.
- lange Leuchtdauer und gute Helligkeit
Auf der niedrigsten Stufe wirft die Actik Core lediglich 6 Lumen, was jedoch ausreicht, um mir den Weg befriedigend auszuleuchten, wenn das Gelände nicht kompliziert ist. In diesem Modus, den ich tatsächlich 90% der Zeit benutze, läuft die Actik Core sagenhafte 130 Stunden, bevor der Akku wieder an die USB-Tankstelle muss. Die nächste, von Petzl als "normaler " Modus bezeichnete Betriebsart wirft bereits 100 Lumen auf den Weg. Diese Ausleuchtung ist mehr als gut. Hier läuft diese Lampe noch ca. 8 Stunden am Stück. Schließlich gibt es noch den "Max Power" Modus, bei dem volle 450 Lumen zum Einsatz kommen. Diese Betriebsart macht die Lampe zu einem starken Strahler, der wohl mehr mit einer klassischen Taschenlampe vergleichbar ist. Im breitem Leuchkegel von fast 90 Metern wird alles gut ausgeleuchtet, inklusive Tieraugen im Wald :) . Maximal 2 Stunden kann die Actik Core so arbeiten.
Geht die Stromversorgung an die Grenzen, so schaltet die Actik Core automatisch in den Reservemodus. Das heißt, sie schaltet vom jeweils gerade gewähltem Modus eine Leistungsstufe herrunter. So bekommt man im Normalmodus mit 100 Lumen noch ca. 2 Stunden Licht in der niedrigsten Stufe mit 5 Lumen, und weiß auch, das es Zeit wird, den Akku wieder zu laden. Es ist also nicht so, das sie "plötzlich" ausgeht, kein Grund zur Panik wenn der Akku mal schwach wird.
- Einsatz als Lagerlampe
Die Noctlight Laterne ist ein optionales Zubehör für diese Stirnlampe (und weitere Petzl Lampen). Dieses erfüllt zwei Zwecke: zum einen ist es ein nettes Case für die Stirnlampe,
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Die Noctlight Laterne bietet einen Diffusor... |
Die Actik Core kann auch in einen Rotlicht Betrieb geschalten werden. In diesem Modus läuft sie bis zu 160 Stunden. Das abgeworfene Licht ist sehr schwach, reicht aber perfekt um im Lager nahe Tätigkeiten auszuüben. Das Rotlicht erfüllt vorallem drei naheliegende Zwecke: Es blendet keine anderen Personen, und es zieht deutlich weniger Insekten an als Weißlicht, desweiteren ist das Rotlicht auch deutlich angenehmer für die Augen, etwa beim Lesen.
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... und ist außerdem ein stoßgeschütztes Case für die Stirnlampe |
Fazit
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit dieser Stirnlampe und freue mich geradezu, sie jetzt im Herbst und im kommenden Winter oft zu benutzen. Einzig das Plastikgehäuse dieser Lampe könnte etwas härter sein. Wie man an dem Titelbild dieses Artikels sehen kann, habe ich mir schon die eine oder andere Kerbe da reingeschlagen. Für mich aber kein ausschlaggebender Faktor. Ebenso ist diese Lampe nicht wasserdicht, jedoch nach IPX4 wasserabweisend. Solange man also nicht mit ihr tauchen geht, sollte Regen keinerlei Probleme bereiten. Wenn ihr weitere Fragen zu dieser Lampe habt, könnt ihr mich gern kontaktieren.
Disclaimer: Hierbei handelt es sich _nicht_ um Werbung oder Produktplatzierung. Das hier vorgestellte Produkt habe ich selbst erworben und gebe in diesem Test ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
Warum überhaupt ein Trinksystem?
Die allermeisten Wanderrucksäcke besitzen ein extra Fach für die Unterbringung einer Trinkblase. Es hat recht lange gedauert, bis ich auf ein solches System gewechselt bin. Stattdessen habe ich bisher auf Trinkflaschen gesetzt, welche ich in den Seitentaschen meines Rucksackes außen getragen habe. Vorallem die nötige Reinigung dieser Trinkblasen hat mich gestört, während Flaschen wie jene von Nalgene sehr einfach zu reinigen sind. Auf einer 37km Wanderung von Ebermannstadt nach Erlangen wurde mir klar, das mein Verbrauch von weniger als einem Liter auf dieser Distanz nicht gesund sein kann. So hatte ich die Hoffnung, das ich mit einem Trinksystem sehr viel häufiger trinke, und in kürzeren Zeitabständen.
Lehrgeld bezahlt
Anfänglich habe ich mir auf Amazon eine No-Name Trinkblase für 12 Euro bestellt. Tja, was soll man sagen. Nach der zweiten Wanderung wurde diese am Schlauchanschluss undicht, tröpfchenweise Wasser geleakt, und so wurde mein Rucksack mit der Zeit komplett nass, inklusive empfindliche Dinge wie Powerbank usw.. Also auch hier hatte ich mein Lehrgeld bezahlt.
2 oder 3 Liter?
So entschied ich mich für die ebenfalls von Deuter als "Streamer" umgelabelte Source Trinkblase. Da ich auch Mehrtagestouren mache, wo ich versuche auch autark zu bleiben, habe ich mich für die 3 Liter Version entschieden. Schließlich kann ich diese auch nur mit 2 Liter füllen, und die wenigen Gramm Mehrgewicht durch die größere Trinkblase reißen es nicht raus.
Mittlerweile bin ich rund 150km mit diesem Trinksystem gewandert und denke ich kann aus Erfahrung sprechen. Alle Verbindungen sind 100% dicht. Der Schlauch kann sowohl an dem Verbinder zur Trinkblase getrennt werden, als auch am Sauger selbst. Am meisten überzeugt mich jedoch die Reinigung dieser Trinkblase.
Der eigentliche "Schnuller" lässt sich durch eine Drehbewegung sehr praktisch und schnell öffnen und schließen. Dazu gibt es noch eine Hygienekappe, die man aber auch wegmachen kann. In der Laufpraxis ist sie bei mir ständig geöffnet und baumelt ein bisschen herum. Stört mich nicht. Am Verschluß der Trinkblase befindet sich ein aufgeklebter etwas steiferer Rahmen. Durch diesen kann man im geöffnetem Zustand den Schieber stecken.
Die innere Beschichtung dieser Trinkblase besteht aus einer PBA freiem Material und Source nennt es "Glass Like". In der Tat fühlt sich diese Beschichtung extrem glatt an, so das sich kaum Bakterien und ähnliches ansiedeln können. Laut Hersteller hält sich Wasser in dieser Trinkblase ca. 7 Tage lang trinkbar, wenn es nicht der Sonne oder großer Hitze ausgesetzt wird. Benutzt man nur Wasser, und trinkt regelmäsig, so ist meine Praxiserfahrung, das die Trinkblase kaum gerreinigt werden muss. Durch das ständige nachgeben von Frischwasser bleibt sie in einem sauberem Zustand. Muss man doch einmal reinigen, so empfiehlt sich das Ausspülen mit warmen Wasser. Allen in allem eine sehr unproblematische Trinkblase.
Auch wenn mein AC-Lite unter Volllast ist, die Blase mit gefüllten 3 Liter Wasser passt rein, und platzt auch nicht unter höherem Druck. Mittlerweile habe ich hier vollstes Vertrauen ins Produkt gewonnen.
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AC Lite unter Vollast |
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Diesen Rucksack habe ich mir gegen Jahresende 2019 gegönnt. Mittlerweile habe ich gut 450km mit ihm zurückgelegt, und es ist Zeit, ihn mal im Detail vorzustellen und seine Eigenschaften genauer anzuschauen. Bisher hatte ich für Eintageswanderungen einen Deuter Giga Office Pro benutzt. Eigentlich wollte ich das so beibehalten, denn wer braucht die 50 Liter Volumen des Aircomfort Lite bei Tagesausflügen? Aber das Tragesystem des Aircomfort hat mich eines Besseren belehrt. Es ist schlichtweg so komfortabel, das ich den Rucksack nun auch im Alltag verwende. Doch dazu später mehr.![]() |
Tragesystem des AC Lite |
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Das Source Trinksystem |